Sola 2014

Ort:

Holderbank SO

Lagerleiter:

Raphael Lingg, Flurin Hügi

Motto:

Herr der Ringe – Der Bund der Elemente

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sola 14 panorama

 

Lagerbericht

Mottoeinstieg

Am Anfang war die Erde, welche für das Leben stand. Die Luft, welche die Freiheit symbolisierte. Das Wasser, welches die Erhaltung des Lebens sicherte und das Feuer, welches für die unantastbare Macht stand.

Aus diesen vier Grundelementen gingen viele weitere hervor, was wiederum die Grundlage dafür war, dass die Götter Wesen erschufen, die es zuvor noch nie gegeben hat.

Zwerge, Elben, Hobbits, Zauberer und Menschen besiedelten im Alleingang den Kontinent Mittelerde. Ende der 1. Jahrhundertwende beschlossen jedoch die ersten Völker das Land auf welchem sie lebten zu erkunden. Die Entdeckungslust der Völker und der Wille der Götter haben bestimmt, dass sich die Völker im Zentrum Mittelerdes treffen, um einen Bund zu schliessen, der sie vereinen und gegen das Böse schützen wird.

Sei dabei wenn dein Volk sich mit den anderen Völkern verbündet oder kaltblütig in die Schlacht zieht. Suche gemeinsam mit den 14 Gefährten die 10 Rohstoffe, damit ihr einen Ring schmieden könnt, welcher als Zeichen für das ewige Bündnis der Völker stehen wird.


Der folgende Ausschnitt aus dem Lagertagebuch zeigt den Erfolg in Mittelerde von der Suche der 10 Elemente bis zur Schmiedung des Ringes:

 

07.07.2014

karteAnkunft in Mittelerde, in einer mystischen Ära,  weit weg vom gegenwärtigen Littau. Zwischen nassen und steilen Felsen und imposanten Burgen erreichten wir das Tor zum Herr der Ringe Land und machten mit den dort herrschenden Gesetzen Begegnung: Der Car, der uns ins Zentrum Mittelerdes bringen sollte war nicht für diese Zeitreise gedacht, geriet ins Stocken und konnte letzenendes  einen Halt nicht vermeiden. Eine Weiterfahrt kam nicht in Frage, worauf die Elben, Zauberer, Menschen, Krieger und Hobbits ihren eigenen Weg zum Lagerplatz aufbrachen.  Werden sie die Aufgabe unter schwersten Wetterbedingungen meistern?

08.07.2014

Tief gleitend unterhalb der dick bedeckten Wolkenschicht flog einer der seltensten Tiere Mittelerde. Der Riesenadler drehte seine Runden und kreischte, als er aus dem Wald kleine wandernde Flammen sah. Die Völker von Mittelerde trotzten dem Regen und setzten ihre Unternehmung fort. Auch der Riesenadler verschwand wieder in der Wolkendecke und tauchte einige Minuten später im Zentrum von Mittelerde wieder auf. Die Völker waren auf dem Lagerplatz angekommen und sahen den grossen Turm vor ihnen rubinrot leuchten. Aus dem Labyrinth unterhalb des Turmes klang eine geheimnisvolle Stimme hervor. Es erklärte den Völker, dass diese die 10 Elemente finden müssen um die mysteriösen Vorkommnisse in Mittelerde die Stirn zu bieten.
Als der grosse Adler am Abend seine letzten Runden drehte sah er, dass sich die Völker bereits um ihr Wohlbefinden gekümmert haben und sich verschiedenste Einrichtungen erstellten. Pingpongtisch, Sauna, Pool und die kleine Burg für unsern kleinen Lagergast. Das kleine Ferkel Ron erquickt die Herzen der Kinder und frisst fröhlich vor sich hin.
Was die Adleraugen jedoch als letzes sahen, machten den Vogel nachdenklich. Wie werden sich die Völker in der ersten Runde im Labyrinth schlagen, wenn die Dunkelheit selbst das Zentrum Mittelerdes unaufhaltsam verzerrt.


09.07.2014

Mit dem Morgen erwachte auch der schläfrige „Taur“. Er war einer der Bäume, welcher die Gabe besitzt, sprechen zu können. Als er zum morgendlichen Gähnen ansetzte erwachten unsere Tagesverantwortlichen Helden: Legolas und Gollum. Sie lasen gestern noch bis spät in die Nacht in unserem grossen Buch der Weisheit und erfuhren, dass wir das Olympische Feuer erspielen müssen. Als Kind und Kegel dann wach waren und sich am Frühstücksbüffet bedient haben ging die Olympiade los. Die Völker gingen hart ins Gefecht aber friedlich wieder hinaus.
Der Baumhirte Taur tankte neue Energie als die ersten Sonnenstrahlen uns erreichten. Seit Tagen sah Mittelerde nur Regen. Als ob es ein böses Omen wäre, welches für die mysteriösen Vorkommnisse in unserem Land steht. Doch nun ist das zweite Element gefunden und der weisse Rat wird stärker. Ein Silberstreifen am Horizont dachte sich Taur.
Eine kleine Freudenträne vergoss der Baum als er sah wie sich die Kinder gegenseitig bemalten und im Spiel mit dem Ball aufblühten. So ist die Lagerstimmung am heutigen Tag wahrhaftig grosszügig positiv beeinflusst worden und das Heimweh einiger Kinder war kaum mehr spürbar.
Als etwas an seiner Rinde knabberte zuckte der Baum blitzschnell zusammen. Seine Augen entdeckten am Waldboden das kleine Ferkel Ron, welches von der Küchenmannschaft freigelassen wurde. Wenig später war es jedoch wieder an seinem Platz weil es bereits wieder sein Futternapf zu vermissen begann.
Mit dem letzten Atemzug an diesem Tag sah Taur eine dichte dunkle Wolkendecke aufziehen. Was dies wohl zu bedeuten hat? Was das Labyrinth heute zu bieten hat? Und ob das nächste Element wieder eine so gefahrenlose entdeckung sein wird?
Der Baum hoffte auf ein angenehmes Erwachen und weitere sonnige Minuten.


10.07.2014

Mit seinem prachtvollen weissen Horn stand das letze Einhorn von Moria am Aussichtspunkt oberhalb des Lagerplatz auf der Spitze des Schattenbergs. Es wusste dass sein Blut unsterblich macht und deswegen von der dunklen Macht gejagt wurde. Die Spitze des Horns zeigte direkt auf das Sarasani in welchem die Kinder der Jungwacht Littau das Element Salz entdeckten.
Von salz-fuss-bad über das Herstellen von Badesalz oder Salzstein schleifen um Amulette zu erschaffen.
Der Speichelfluss in seinem Mund konnte nicht mehr gestoppt werden, als es sah, dass die Küchenmannschaft ein köstliches Mah-Meh auf die Tische zauberte. Anschliessend wurde wieder fleissig Tischtennis gespielt bis das Nachmittagsprogramm begann. Verschiedenste neue Bauten wurden errichtet. Salzfilterstation und Salzlager wurden gebaut und sind nun für den Gebrauch bereit.
Das Einhorn verweilte auf einer weide, wo es sich sat frass während die Jungwacht Hamburger am Laufmeter verdrückte. Kein Wunder, dass nun einige Kinder etwas Bauchweh haben 😉
Das Tier zuckte zusammen, als es Schritte im nah gelegenen Waldstück hörte. Es galoppierte weiter doch blickte immer mit einem Auge auf das Geschehen auf dem Lagerplatz auf welchem die Kinder miteinander um die Salzwassersäckchen kämpfte. Nach dem Abkochen konnte das Salz in die Spielstände eingefüllt werden und das Labyrinth weitergeführt werden. Doch Schreckensnachrichten erwartete die Kinder. Jemand hatte in der letzten Nacht das Labyrinth geplündert und das Element Erde gestohlen. Wer es wohl war? Die dunkle Macht? Der weisse Drachen? Oder doch ein Pilger welcher sich daraus etwas erhofft?
Ein heftiger Schmerz liess das Einhorn erstarren. In dessen linkem Bein steckte ein brennender schwarzer Pfeil. Getrieben von Angst sprang das Tier fort. Doch die Kräfte liessen nach bis es zur Strecke kam und am Waldboden zu Boden sank. Die Augenglieder wurden schwerer und schwerer. Mit dem letzen Gedankenzug war das letzte Einhorn bei der littauer Schar und hoffte, dass diese das Element Erde findet.
Schwere Schritte näherten sich dem Einhorn, doch das war das letzte was das Tier an dieser späten Stunde miterlebte.

11.07.2014

bild sola bild sola Bild sola

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14.07.2014

Der schuppige Schwanz schlängelte sich nach und nach mehr zusammen. Der goldene Drache sah durch die noch geschlossenen Augenlieder, dass die Umgebung langsam erhellte. Seine Eitelkeit lies es nicht zu, bereits nun die Flügel auszubreiten und durch das Tal zu gleiten. So schleckte er seinen Körper von oben bis unten ab und reinigte sich vom verklebtem Sand in seiner Höhle. In weiter Ferne hörte er ein Clairon, welches die Kinder von Mittelerde aus dem Schlaf riss.
Die letzen paar Tage flog er ab und zu über die junge Siedlung im Zentrum von Mittelerde. Ihm war klar, dass sich die Menschen unter ihm für eine gute Sache einsetzten und war gespannt wie die Geschichte ausgehen wird. Das Aufwärmen im Hallenbad tat den Teilnehmer wohl recht gut. Die Motivation stieg wieder und der leicht dezente Lagergeschmack konnte wieder einigermassen neutralisiert werden. Die Wanderung auf die Burgruine „Alt Bech“ war zwar anstrengend doch als man oben war genossen die Kinder die Aussicht wie auch die Erkundung der einst prachtvollen Burg.
Ein weiteres Signal erreichte die kleinen Ohren des grossen Drachen. Es klang anders als die Töne, welche die vergangenen Tage eingeläutet hatten. Zweimal lang. Pause. Zweimal lang. Es klang wie ein Hilferuf. Als sei ein Unheil über die Völker von Mittelerde gezogen.
Der Drache richtete sich auf, kratzte sich an den Wänden der Höhle als er zum Ausgang schlenderte und sprang. Seine Flügel öffneten sich elegant und er begann tief am Boden über die Weiden zu gleiten. In Reichweite des Lagerplatz sah er, das die Ältesten der Kinder das Zepter übernommen hatten. Seine Schnauze erkannte Spuren von Orks und Menschenblut. So musste sich über Nacht ein heftiger Kampf ergeben haben.
Durch einen kleinen Postenlauf und ein Bändelifightgame wurden die jungen Teilnehmer zu Legenden. Die Fertigkeiten wurden erhöht und man ist bereit den Leitungspersonen zu helfen und diese zu befreien.
Baldig war der Drache wieder in seiner Höhle und hörte durch das Rauschen der Nacht die Trommelschläge der Orkherde. Zwischen kratzenden Hustenanfällen und schweren Schritten hörte man kleine feine Stimmen, welche im Unterholz die Befreiung unserer Krieger planen.


15.07.2014

bild sola bild sola Bild sola

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16.07.2014

Von klein auf freute sie sich schon auf die ersten Flugstunde. Die kleine Riesenfledermaus konnte sich kaum noch halten als sie auf der Klippe des Schattenberges stand und ihre Flügel zum aufwärmen, auf und zu schlug. Ihr Lehrer erklärte nochmals die wichtigsten Eckpunkte um ein Ideales Gleichgewicht in der Luft zu erzielen, wie er dies die letzen paar Tage bereits immer und immer wieder repetierte. Mit wackligen Beinen stand die kleine Elisa da, packte ihren Mut zusammen, schloss die Augen und sprang ins Nichts.
Die Helden von Mittelerde hatten gestern Abend das Element Eisen entdeckt. So stand der heutige Tag voll und ganz im Zeichen des Metalls. Nach einer grossen Schatzsuche wurde weiteres Eisen gefunden und als man noch vor dem Mittag entdeckte, dass dieses magnetisch war, baute man Magnetschiffe oder spielte Fischangeln mit Magneten. Der Kreativität waren beim Basteln mit den Magneten keine Grenzen gesetzt und so entstanden verschiedenste Kunstwerke.
Kunstwerke drehte auch die kleine Fledermaus in der Luft. Man konnte meinen das Elisa das Fliegen in die Wiege gelegt worden war. Wendig und flink drehte sie sich und ihre Manöver wurden präziser und schneller. Sie konnte es kaum glauben, dass sie nun fliegen kann und eine solch grosse Freiheit erfahren darf. Als gestern in Langenbruck die Jungwacht Littau im Seilpark war und sich auch an der angebauten Rodelbahn vergnügt hat entwickelte Elisa grosses Interesse für die einzelnen Individuen. Nun war sie im Stand die Schar aus der weite aufzuspüren und sendete ihre Schallwellen in die Gegenden Mittelerdes.
In Holderbank entdeckte Elisa die Völker auf der Suche nach verborgenen Hinweise. Die dunkle Hand plant wohl einen weiteren Angriff doch fündig wurden die Völker bei ihrem Orientierungslauf leider nicht.
Die Riesenfledermaus flog noch bis tief in die Nacht hinein, genoss die neu erlangte Fertigkeit und versuchte allerlei Flugmanöver aus. Als sie sich nach Hause begab und über dem Zeltlagerplatz vorbeiflog hörte sie Kreaturen tief und dunkel schnaufen. Brennende Fackeln hatten sie in der einen Hand. Die andere war griffbereit an ihrem schwarz matten Schwert welches von Kerben und Kratzern nur so übersäht war. Ein lauter Knall eröffnete den Angriff der Orks. Sie fielen über den Lagerplatz mit nur einem Ziel. Die Zerstörung des Labyrinthes. Im Sturzflug schrie Elisa den Völkern zu. Einer nach dem anderen wurde wach und so kam es zu einem harten Gefecht. Die Fledermaus versuchte alles damit die Orks das Labyrinth nicht erreichen konnten. Flog ihnen um die Ohren und warf Steine von grossen Höhen. Viele konnte sie somit aufhalten, doch als ihr linker Flügel von einem schwarzen Schwert gestreift wurde, stürzte Elisa zu Boden und blieb bewusstlos liegen.

ring18.07.2014

Die Gestalten Mittelerdes schauen auf den Lagerplatz, der Ort der den vielen Kinder und Jugendlichen zum unvergesslichen Aufenthaltspunkt wurde. Die geheimnisvollen Blicke zeugen grösste Zufriedenheit: Der nächtliche tapfer abgewehrte Angriff der Orks von vorgestern schafft ein Schleier von Stolz und Erfolg unter den Teilnehmern. Zur grossen Freude sind nuj auch alle 10 Elemente zur Schmiedung des geheimnisvollen Rungs am heutigen Abend gefunden und man macht sich auf, die imposanten Bauten abzubauen und das Lager aufzuräumen. Möge die Schmiedung des Rings gelingen und die Völker Mittelerdes für immer zusammentragen.

 

Abschlussbericht der Lagerleitung

Liebe Jungwächter, liebe Eltern, Leiter und Freunde
 
Die Schmiedung des Ringes hat unsere Völker zusammengeschweisst. Elben, Zauberer, Hobbits, Zwerge und Menschen haben gemeinsam mit grösster Tapferkeit und spielerischem Fleiss die 10 Elemente gefunden und am Freitagabend im flimmernden Fackelschein den Bund der Geschöpfe Mittelerdes für immer besiegelt.
So wie die Gestalten der „Herr-der-Ringe-Welt“ zusammengefunden haben, kann man dies auch von der gesamten Jungwachtschar behaupten: Am Samstag ging das Sommerlager 2014 zu Ende, ein Sommerlager, welches aus unserer Sicht einem grossen Erfolg gleichgestellt werden darf. Wie eine grosse Familie gingen wir möglichen Zwischen- und Unfällen aus dem Weg und genossen zwei äusserst friedliche Wochen in Holderbank und konnten eine Menge Spass und unvergessliche Erlebnisse erfahren. Eine tolle Zeit die uns, wie wohl auch allen anderen Teilnehmern und Leitern, in bester Erinnerung bleiben wird.
 
Viel haben wir uns für dieses Jubiläumslager vorgenommen. Die grandiosen Hochbauten, der hohe Turm mit brennendem Auge, das grosse Labyrinth-Spiel, welches das Lagerleben täglich beeinflusste, das spezielles Lagertier, das Lagershirt für jeden Teilnehmer, der Lagerplatz inmitten von zahlreichen Burgen und Ruinen, die 2-tägige Anreise, der Ausflug in den Seilpark und auf die Rodelbahn sind nur einige ausgewählte Stichworte aus unseren umgesetzten Ideenflut. Nun sind die viermonatige Vorbereitungszeit, der einwöchige Lageraufbau und das zweiwöchige Lager vorbei und wir können eindeutig sagen: Der Mehraufwand hat sich wirklich gelohnt!
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle die uns dieses Jubiläumslager ermöglichen liessen! Insbesondere einen Dank an die Pfarrei Littau und die Kirchgemeinde und an alle weiteren Institutionen und Firmen in Littau die uns jährlich unterstützen und uns finanziell entgegenkommen.
Ebenso danken wir allen Eltern und Angehörigen der teilgenommenen Kindern und Jugendlichen für das uns geschenkte vertrauen und sind froh, möglichst viele der Kinder wieder in einem Lager der Jungwacht Littau antreffen zu dürfen.
Auch dem Küchenteam haben wir vieles zu verdanken: Schon am ersten Tag haben die 4 Ex-Jungwächter uns alle mit kulinarischen Meisterleistungen begeistert und vermocht dieses Niveau 2 Wochen lang weiterzuführen. Auch allen anderen ca. 30 Ehemaligen Jungwächtern die 3 Tage lang den Aufbau des Lagerplatzes ermöglichten, möchten wir vom Herzen danken. Ohne euch Ehemaligen, wäre ein Sommerlager nicht möglich, Danke!
Der Grösste Dank geht an dieser Stelle natürlich an das Leitungsteam und an unseren Präses. Ein wunderbar harmonierendes Team, das seit Anfang März zahlreiche Sonntage im Jungwachtsheim mit der Planung des Lager verbracht hat, ein Leitungsteam, welches während des Lagers für die oben angesprochene vorbildliche Stimmung sorgte und wovon die Hälfte in diesem Jahr extra 1 Woche früher ins Lager reiste, um alle Highlights auf dem Lagerplatz zu ermöglichen. Wir denken, alle Teilnehmer und deren Eltern wissen euer unentgeltliches und freiwilliges Engagement äusserst zu schätzen und möchten euch auch von unserer Seite her danken. Wir dürfen Stolz sein, mit euren Leistungen ein solch tolles Lager auf die Beine gestellt zu haben! Tausenddank!
 
Ja, unser wohl letztes Jungwachtlager als verantwortliche Hauptleitende ist somit zu Ende. Wir sind überglücklich, dass (zum ersten Mal seit unserer Leiterzeit) wieder über 30 Buben am Sommerlager teilnahmen und sich der grosse Aufwand wirklich gelohnt hat. Deshalb freute es uns in den letzten paar Tagen umso mehr, von diversen Kindern mit mehrjähriger Sommerlagererfahrung zu hören, dass das Sola 2014 das beste Lager gewesen wäre. Es war eine tolle Zeit mit euch Buben und Leitern. Das Sola 2014 wird uns immer in bester Erinnerung bleiben. Danke nochmal euch allen!
Treu Jungwacht!
 
Eure Lagerleitung 2014 und abtretende Scharleitung

Raphi Lingg & Flurin Hügi

 

Lagerlied

1. Strophe
Einisch im Johr 2 Woche dosse
ufere Wiese im ne Zelt schlofe
vo höche Boute ond Schweindliborge
Jo scho im Vortrupp do esch vell gloffe
2 tägigi Areis uf e Platz
onderwägs lured so mänge Schatz
vo brönnende Fackle öber scharfi Schwärter
im Kampf gäge s Böse esch alles erlaubt.

Refrain
Sola 20-14 in Holderbank
De Sauron liid im Dräck ond macht e riise Gstank
Hobbits, Zwerg ond Zauberer marschiered ii
D’ Mönsche chömed vo obe d’ Elbe hendedri
Mer speled Labyrinth die ganzi Nacht
bes ufem grosse Torm `s Aug erwacht
bes alli Element gfonde send
ond de schmedemer de Reng au no gschwend.

2. Strophe
Die böse Orks griffed üs ah
entfüehred Leiter, stecked alles in Brand
d‘ Hobbits bewached üse Torm,
werdet vergeftet vo de donkle Hand
zwöi Woche füechts Nass und Räge
Doch mer chönd üch jetz grad säge
de Räge dä esch üs egal
mer kämped wiiter das esch doch normal

Refrain

3. Strophe
E luute Knall weckt üs am Morge
Was esch das gsi? Das macht üs Sorge,
Wele Payass hed üs gweckt
schnell i Schlofsack ond hend üs versteckt
`S z‘ Ässe bi üs esch wonderbar
Tom & Jerry send es Gpröchsthema
Hollywood-Schaukel und Teschtennis spele
so vell Luxus hed mer ned mol dehei

Refrain

 

 

(Die Ärzte, M&F)

 

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